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SmartUse

Was entstand aus «SmartUse»?

Areal- und Gemeindescan by Cividi

Direkt aus dem Projekt SmartUse abgeleitet entwickelte Cividi das Analyseprodukt «Gemeindescan». Der Gemeindescan ermöglicht Planungsgruppen, Gemeinden und Planer*innen, auf einfache und kosteneffiziente Weise, ein Röntgenbild ihres Planungsperimeters zu erhalten. Themen wie Flächennutzung, Funktion, Verkehr oder Struktur werden in einer ganzheitlichen Erstbetrachtung zusammengeführt.

Die Analysen dienen der Vorbereitung von Planungsaufgaben und der Kommunikation mit Politik, Bürger*innen oder Entwickler*innen und Investor*innen.

Warum Gemeindescan?

Die richtigen Planungsschwerpunkte setzen

Einzelfragen und Anliegen in der Ortsplanung werden heute einzeln und disziplinär getrennt bearbeitet. Häufig müssen Planungen wiederholt oder Verfahren abgebrochen werden.
Der Gemeindescan ermöglicht eine ganzheitliche Erstbetrachtung und erleichtert so, frühzeitig die nötigen Schwerpunkte zu setzen oder bestehende Planungsvorhaben zu verifizieren.

Komplexe mehrdimensionale Fragestellungen angehen

Die Herausforderungen der Zukunft sind systemischer Natur und erfordern zeitgemässe Werkzeuge. Der Gemeindescan bietet eine mehrdimensionale und dynamische Betrachtung, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen.

Effizient kommunizieren

Expertenanalysen sind für Bürger*innen und Interessengruppen häufig unzugänglich und schwierig zu verstehen. Der Gemeindescan hilft komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen, fördert die Zusammenarbeit der Akteure und unterstützt damit die politische Arbeit.

Die Nutzungsebenen verstehen

Wie bewegen sich die Nutzer*innen im öffentlichen Raum? Woher kommt der Verkehr auf unseren Strassen? Der Gemeindescan nutzt Mobilitätsdaten aus Mobilfunkdaten, um granulare Einsichten in das Nutzerverhalten zu erhalten.

Weitere Informationen: www.cividi.ch

dføur

Als eine Weiterentwicklung des Metro-Projekts SmartUse entstand die webbasierte Planungsplattform «dføur». Die Übersicht über parallellaufende Planungen in der Raum- und Siedlungsentwicklung zu behalten, stellt Gemeinden und Verbände vor eine Herausforderung.

Planungsprozesse laufen disziplinär getrennt, Wissen ist über viele Personen verteilt und digitale Planungswerkzeuge sind insular oder komplex in der Anwendung.

Mit steigendem Zeitdruck, Anfragen von privaten Entwicklern und knappen Ressourcen müssen Informationen möglichst schnell zur Hand sein, um kompetent steuern zu können.

Die digitale Planungsplattform dføur bringt Projektlisten, langfristige Visionen, Fakten und individuelle Meinungen an einem Ort zusammen.

Statt Excellisten, komplizierte GIS-Werkzeuge und ordnerdicke PDF-Berichte, schafft dføur eine einfach nutzbare Kollaborationsumgebung.
Gestaltungspläne, Masterpläne und Visionen sind schnell zur Hand und räumlich verortet. Laufende, geplante und potenzielle Projekte sind auf der Karte sofort einsehbar. Räumliche Analysen geben Kontextinformationen und werden laufend aktualisiert.

Zudem bietet dføur ein Partizipationsmodul für eine niederschwellige und schnell realisierte informelle Bevölkerungspartizipation.

Innerhalb des Metropolitanraums setzte beispielsweise die Stadt Kloten ihre Bevölkerungspartizipation mit dføur um.

Weitere Informationen: www.dfour.space

Datengestützte Schulwegsanalyse by Cividi

Basierend auf den Erfahrungen aus den Projekten SmartUse und Streetwise konnte Cividi mit der Stadt Adliswil ein Pilotprojekt zur datengestützten Beurteilung der Schulwegsicherheit umsetzen.
Heute wird die Sicherheit und Zumutbarkeit eines Schulwegs häufig qualitativ bewertet.

Die Schulhauszuteilungen basieren entsprechend auf Erfahrungswerten und werden mehrheitlich manuell durchgeführt. Wie sicher oder zumutbar ein Schulweg elektiv ist, wird oft erst im Streitfall festgestellt.

Die quantitative Schulweganalyse gibt ein flächendeckendes Bild über die Schulwegsicherheit jedes Schulkindes. So können suboptimale oder gefährliche Schulwege früh identifiziert werden und entsprechende Massnahmen geplant werden.

Die Analyse erlaubt es weiter, die Zumutbarkeit eines Schulweges bereits in der Zuteilung zu berücksichtigen.

Die Cividi Schulweganalyse basiert auf einer Kriterienmatrix, die gestützt auf Leitfäden (BFU, Fussverkehr Schweiz) und Gerichtsurteilen erarbeitet wurde und jeweils in Abstimmung mit der Gemeinde feinjustiert wird.

Zur Zeit werden weitere Pilotgemeinden gesucht.

Weitere Informationen: www.cividi.ch

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