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Kooperationsprogramm 2025–2028

Vierte Ausschreibung für Kooperationsprojekte zu den Themenschwerpunkten «Positives Innovationsklima» und «Intelligente Nutzung knapper Ressourcen für den Wohn- und Siedlungsraum»

Der Verein Metropolitanraum Zürich engagiert sich mit konkreten Projekten in Themenbereichen, die dem Gesamtraum einen erkennbaren Mehrwert bringen. Die Projekte rücken die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in den Fokus und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen im funktionalen Raum. Bisher wurden im ersten Kooperationsprogramm 2017–2019 zum Thema Wachstum, im zweiten Kooperationsprogramm 2019–2022 zum Thema Digitalisierung und im dritten Kooperationsprogramm 2022–2025 zum Thema demografische Entwicklung verschiedene Projekte lanciert und umgesetzt.

Das aktuelle Kooperationsprogramm zu den Themenschwerpunkten «Positives Innovationsklima» und «Intelligente Nutzung knapper Ressourcen für den Wohn- und Siedlungsraum» ruft dazu auf, Projektideen zu je einem Themenschwerpunkt oder Projektideen, welche die beiden Themenschwerpunkte verbinden, einzureichen. Die Projekte müssen innovativ, praxistauglich und für die Mitglieder des Vereins Metropolitanraum Zürich (Kantone, Städte, Gemeinden) in einer partnerschaftlichen und interdisziplinären Weise umsetzbar sein. So tragen sie zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sowie zur Festigung des Metropolitanraums als führender Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsstandort bei. Die Ausschreibung erfolgt in einem selektiven, zweistufigen Verfahren. Angesprochen werden Fachhochschulen, Universitäten, Vereine und Verbände, NGOs, Think Tanks und Unternehmen.

Mehr Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf simap.ch (Projektnummer #23833).
Direkt zur Ausschreibung

Hintergrundinformationen zum Kooperationsprogramm

Was ist das Kooperationsprogramm genau? 
Der Verein Metropolitanraum Zürich engagiert sich mit konkreten Projekten in Themenbereichen, die dem Gesamtraum einen erkennbaren Mehrwert bringen. Auf der Basis der Kooperationsprogramme werden alle drei bis vier Jahre entsprechende Projekte öffentlich ausgeschrieben und gefördert. 2016 lancierte der Verein die erste Auschreibung für Kooperationsprojekte. Aktuell wird das vierte Kooperationsprogramm ausgeschrieben.  

Warum wurde dieses erfunden?
Nach der Gründungsversammlung der Metropolitankonferenz Zürich 2009 wurden zunächst verschiedene Grundlagenprojekte umgesetzt, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Raum. Diese stiessen die Vereinsgremien sowie kantonalen und kommunalen Vereinsmitglieder an. Später erkannte man, dass zur Erreichung der strategischen Ziele auch Projektideen ausserhalb der Vereinsgremien zu nutzen sind. Mit der öffentlichen Ausschreibung für Projekte in ausgewählten Themenschwerpunkten konnte das Wissen und die Kompetenz aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft besser erschlossen werden. 

Was sind dessen Ziele? 
Mit dem Kooperationsprogramm ruft die Metropolitankonferenz dazu auf, Projektideen im Sinne ihrer Vision und Strategie für den Metropolitanraum Zürich einzureichen (u. a. Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität). Die früheren Kooperationsprogramme deckten die Themen «Wachstum», «Digitalisierung» und «Demografische Entwicklungen» ab. Das akutelle Kooperationsprogramm basiert auf der neuen Vision 2040/50 und fokussiert auf zwei Ziele der Strategie 2027: Stärkung der Innovationskraft sowie Entwicklung neuer Formen des Arbeitens, der Mobilität und der Raum- und Ressourcennutzung.

Was sind dessen Vorteile?
Mit dem zweistufigen Verfahren ist die Hürde für die Projekteingabe tief: In der ersten Stufe können Interessierte ihre innovativen Projektideen und ihre Projektorganisation auf wenigen Seiten darstellen. Das Leistungsangebot in der zweiten Stufe ist dann etwas aufwändiger. Im Weiteren findet eine fachliche Vernetzung zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft statt. 

Was macht das Programm einzigartig?
Vieltalt und Innovation der Projektideen im funktionalen Raum: Kantone, Städte, Gemeinden und Regionen tragen das Programm gemeinsam mit, auch wenn nicht immer alle gleichermassen von allen Projekten profitieren. Es werden Innovationen angestossen, die praxistauglich und auch längerfristig umsetzbar sein müssen.